Was ist der Unterschied zwischen einem DVR und einem NVR?

Auf dem Markt gibt es zwei verschiedene Arten von Rekordern: DVR und NVR. Ihre Funktion besteht darin, die von einer Überwachungskamera aufgezeichneten Daten anzuzeigen, aufzuzeichnen und zu archivieren.

Beim Kauf eines Sicherheitssystems ist es wichtig, den Unterschied zwischen DVRs und NVRs zu kennen.

Im Folgenden erfahren Sie, was Sie über diese beiden Rekorder wissen müssen.

Was ist der Zweck eines DVR oder NVR?

Ein DVR oder NVR ist das Herzstück eines Videoüberwachungssystems. In ihm können alle Kameras untergebracht werden, so dass sie über eine einzige Schnittstelle visualisiert werden können. Außerdem bietet er die Möglichkeit, Videosequenzen zu speichern.

Ob DVR oder NVR, ein Digitalrekorder bietet Speicherplatz für Videodaten. Je nach den Eigenschaften der internen Festplatte steht eine bestimmte Anzahl von Wiedergabetagen zur Verfügung, um das aufgezeichnete Videomaterial anzusehen.

Das DVR- und NVR-System bietet Fernzugriff, sofern es an ein lokales Netzwerk angeschlossen ist. Der Besitzer kann das Gerät dann über eine App auf einem Smartphone, Tablet oder über eine Software auf einem PC steuern. Auf diese Weise können Live-Kameras visualisiert, Aufnahmen abgespielt oder mobile Kameras gesteuert werden.

DVR oder NVR: Was sind die Unterschiede?

Der DVR oder digitale Videorekorder ist ein digitaler Videorekorder, während der NVR oder Netzwerk-Videorekorder ein Netzwerk-Videorekorder ist.

Der erste Unterschied liegt in der Verarbeitung der Videodaten.

Denn der DVR ist direkt mit den Kameras und dem Videomaterial verbunden. Er kodiert und verarbeitet die eingehenden Videoströme direkt. Der NVR hingegen arbeitet mit Videos, die aus dem IP-Netzwerk kommen. Die Videoströme werden von den Kameras selbst kodiert und verarbeitet und dann zur Speicherung oder Fernanzeige an den NVR weitergeleitet.

NVRs werden nur zum Speichern und Anzeigen von Bildern verwendet. Da das NVR-System flexibler ist, müssen die Sicherheitskameras nicht physisch an den Videorekorder angeschlossen werden. IP-Kameras müssen an ein Netzwerk angeschlossen werden.

Der zweite Unterschied betrifft die Art der angeschlossenen Kameras.

Da jedes System seine eigene Art der Datenverarbeitung hat, benötigen die beiden Systeme unterschiedliche Kameratypen. DVRs werden für analoge Kameras verwendet, NVRs für IP-Kameras. Daher kann der DVR nur ein kabelgebundenes System sein, während der NVR sowohl kabelgebundene als auch kabellose Technologie verwenden kann.

Der NVR empfängt rein digitale Signale von der Kamera. Daher ist die Videoqualität besser als die des DVR mit der gleichen Auflösung. Wenn die Kamera mit einem Mikrofon ausgestattet ist, kann sie außerdem Audio über das Ethernet-Kabel aufzeichnen.

Der dritte Unterschied ist die Einfachheit der Installation.

Das DVR-System ist in Bezug auf den Kameratyp und die Installationsoptionen weniger flexibel als der NVR. Der DVR kann nur Sicherheitskameras mit Kabeln und Koaxialkabeln verwenden. Es ist zu beachten, dass Koaxialkabel in kleinen Räumen schwieriger zu installieren sind. Außerdem benötigt jede Kamera eine Steckdose, um zu funktionieren.

Was ist ein DVR-System?

Das DVR-System, das preiswerter als der NVR ist, verwendet analoge Sicherheitskameras. Um zu funktionieren, überträgt die Kamera das Bild. Um zu funktionieren, sendet die Kamera das Signal an den Rekorder, der die Bilder speichert. Ein DVR verwendet AD-Encoder , um die Kamera-Rohdaten zu verarbeiten.

Für das DVR-System muss jede Kamera direkt an einen Rekorder angeschlossen werden. Darüber hinaus muss jede Kamera an einen Stromverteiler angeschlossen werden, um die für die ordnungsgemäße Funktion der Kamera erforderliche Stromversorgung zu gewährleisten.

Die Kamera wird über ein Koaxialkabel an den DVR angeschlossen. Dies unterliegt bestimmten Einschränkungen:

  • Der Rekorder muss in der Nähe einer Steckdose installiert werden. Denn das Koaxialkabel kann nicht für die Stromversorgung der Kamera verwendet werden.
  • Die Installation ist aufgrund der Größe und Steifigkeit von Koaxialkabeln schwierig. Sie haben nämlich einen größeren Durchmesser, was die Installation in engen Räumen erschwert.
  • Fehlender Ton , da Standard-Koaxialkabel keinen Ton unterstützen. Dies kann durch die Installation von Geräten für Cinch-Anschlüsse behoben werden. DVRs haben jedoch eine begrenzte Anzahl von Audioeingängen.
  • Die Bildqualität nimmt nach etwa 90 Metern ab.

Was ist ein NVR-System?

Das NVR-System nutzt die modernste Technologie, um ein verbessertes und funktionelles Sicherheitssystem zu bieten. Das NVR-System hat den Vorteil, dass es flexibler und komplexer ist als ein DVR.

Der NVR nutzt IP-Kameras. Er ist ein unabhängiges Bildaufnahmegerät. Das NVR-System verarbeitet die Videodaten in den Kameras und nicht in den Videorekordern. Daher sind die Kameras in diesem System leistungsfähiger und verfügen über einen Chipsatz zur Verarbeitung der Videodaten.

IP-Kameras können Audio- und Videodaten aufzeichnen und übertragen. Einige der leistungsstärkeren Kameras können auch intelligente Funktionen und Videoanalysen verbessern. Sie können zum Beispiel eine Gesichtserkennung durchführen.

Die maximale Länge des Ethernet-Kabels ist jedoch relativ kurz, etwa 100 Meter. Daher sollte ein Netzwerk-Switch verwendet werden, um die Gesamtentfernung zu erhöhen, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen.

CFP Security bietet eine breite Palette von DVRs und NVRs an, entweder als Kits mit Kameras oder separat, um eine bestehende Installation zu ergänzen.

Vor dem Kauf sollten Sie wissen, wie viele Kameras Sie an Ihren Rekorder anschließen möchten. Wir bieten DVRs an, die 4, 8 oder 16 Kameras unterstützen, während NVRs 4, 8, 16, 32 oder sogar 64 Kameras unterstützen.

Um die beste Beratung für Ihre Situation zu erhalten, steht Ihnen unser Kundendienstteam telefonisch gebührenfrei zur Verfügung. Unsere Sicherheitsexperten werden alle Ihre Fragen beantworten und die richtigen Produkte für Sie aus unserem umfangreichen Katalog auswählen.