wie wählt man den richtigen Präsenzmelder aus?

Während Bewegungsmelder auf Temperaturänderungen reagieren, die mit Bewegungen in einem bestimmten Bereich einhergehen, gehen Präsenzmelder noch weiter: Sie arbeiten mit Infrarot. Wird ein Eindringen vermutet, lösen sie einen akustischen oder hellen Alarm aus, um die Gefahr zu signalisieren.

Was ist ein Präsenzmelder?

Ein Präsenzmelder ist ein Gerät, das eine anormale Anwesenheit an einem bestimmten Ort anhand verschiedener Kriterien (Wärme, Bewegung, Helligkeit usw.) erkennt. Präsenzmelder werden hauptsächlich in Systemen zur Einbruchssicherung eingesetzt. Sie können aber auch praktischere Anwendungen haben. Diese Sensoren werden auch verwendet, um die automatische Beleuchtung zu aktivieren, wenn eine Person vorbeigeht. Es gibt auch Detektoren mit einer visuellen Funktion: Die Erkennung einer Anomalie löst eine Alarmsirene aus.

Ein Lichtmelder ist ein Gerät, dessen Hauptfunktion darin besteht, das Licht einzuschalten, wenn eine Anwesenheit festgestellt wird. Er wird häufig mit einem Lichtsensor kombiniert, um eine bessere Leistung zu erzielen.

Ein Präsenzmelder ist jedoch nicht mit einem Präsenzsimulator zu verwechseln. Ein Anwesenheitssimulator ist ein Gerät, das den Menschen vorgaukelt, das Haus sei bewohnt, obwohl es das nicht ist (regelmäßiges Einschalten der Beleuchtung, automatisches Öffnen der Rollläden, aufgezeichnete Szenarien).

Die Rolle eines Präsenzmelders in der Wohnung

Der Präsenzmelder verhindert Einbrüche oder Diebstähle. Diese Art von Sensor ist häufig in Sicherheitssystemen zu finden.

Der Präsenzmelder wird vorzugsweise eingesetzt, um einen bestimmten Ort oder Zugangsbereich zu sichern. Es ist wichtig, den Benutzer auf die Anwesenheit aufmerksam zu machen, vor allem wenn ein Eindringling ohne gewaltsames Öffnen der Tür eingedrungen ist.

In Kombination mit dem Fernüberwachungssystem kann der Präsenzmelder die Bedrohung erkennen. Es können auch Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Sobald der Präsenzmelder einen Eindringling feststellt, sendet er ein Signal an die Alarmzentrale , die wiederum die Eigentümer alarmiert.

Je nach Systemkonfiguration kann dieser Alarm in Form eines Anrufs, einer SMS, einer Push-Benachrichtigung usw. erfolgen. Die Zentrale kann auch andere Geräte aktivieren, z. B. eine Sirene.

Arten von Anwesenheitssensoren

Es gibt drei Haupttypen von Bewegungsmeldern, die in mehrere Untersensortypen unterteilt werden können. Nicht alle haben die gleichen Funktionen oder erfüllen die gleichen Anforderungen.

Infrarot-Präsenzmelder

Die meisten Präsenzmelder arbeiten mit Infrarottechnik, die die von Gegenständen und menschlichen Körpern ausgehende Wärmestrahlung misst. Es können jedoch zwei Infrarotsensoren unterschieden werden:

  • Der Aktiv-Infrarot-Sensor: Er sendet Infrarotlicht aus. Wenn der Lichtstrahl unterbrochen wird, wird ein Alarm ausgelöst. Auf diesem Prinzip beruhen Infrarotschranken, die es ermöglichen, mit einem einzigen Sensor eine ganze Fensterreihe zu sichern. Es ist also nicht notwendig, jedes Fenster mit einem Öffnungsmelder auszustatten.
  • Passiv-Infrarot-Detektor: Er misst die Infrarotstrahlung, die von den Elementen des geschützten Bereichs ausgeht. Je größer die Anzahl der Facetten, desto genauer ist die Anzeige. Bei einigen Modellen ist es möglich, verschiedene Technologien zu kombinieren (Infrarotdetektion mit Ultraschall- oder Schalldetektion usw.) Diese Art der Detektion wird hauptsächlich bei Präsenz- oder Volumenmeldern verwendet.

Ultraschall-Sensoren

Ultraschallsensoren senden ein hochfrequentes Ultraschallsignal aus, um die Belegung eines Raumes zu erkennen. Dieser Gerätetyp erfasst die Frequenz des reflektierten Signals. Er interpretiert jede Frequenzänderung als Bewegung im Raum.

Diese Bewegungsmelder benötigen auch keine direkte Sichtverbindung. Sie können in versteckte Ecken und durch Gegenstände hindurch sehen. Sie benötigen jedoch eine direkte Sichtlinie, wenn der zu überwachende Raum über Trennwände verfügt. Außerdem nimmt die Wirksamkeit von Deckenmeldern mit der Höhe der Trennwand ab.

Ultraschalldetektoren decken einen größeren Bereich ab als Passiv-Infrarot-Detektoren. Allerdings kann der Blickwinkel des Melders nicht eingestellt werden.

Der Dualtechnik-Melder

Die Dualtechnologie-Melder verwenden sowohl Passiv-Infrarot als auch Ultraschall.

Durch die Kombination der beiden Technologien wird das Risiko von Fehlalarmen deutlich verringert: Ein Alarmsignal wird nur dann an die Zentrale gesendet, wenn beide Melder (Infrarot und Mikrowelle) gleichzeitig einen sich bewegenden Körper erkennen.

Unterschied zwischen Präsenzmelder und Bewegungsmelder

Die Begriffe "Bewegungsmelder " und " Präsenzmelder " werden manchmal für denselben Produkttyp verwendet. Es handelt sich jedoch um zwei unterschiedliche Produkte.

Ein Bewegungsmelder erfasst große Bewegungen in seinem Erfassungsbereich. Diese Melder werden in Alarmsystemen eingesetzt, da sie weniger genau sind als Präsenzmelder. Im Gegensatz zu dem, was Sie vielleicht denken, hat dies den Vorteil, dass das Risiko von Fehlalarmen verringert wird: Ihr Alarm wird nicht durch Insekten, Blätter oder andere kleine Gegenstände in Ihrer Umgebung ausgelöst.

Ein Präsenzmelder erfasst auch Bewegungen, aber mit größerer Präzision. Diese Melder werden an Lichtsteuerungssysteme angeschlossen.

Welches Sensormodell Sie wählen sollten

Wenn der Melder als Einbruchsalarm verwendet werden soll, müssen Sie entscheiden, welchen Bereich Sie überwachen wollen: den Außenbereich (Garten, Terrasse, Veranda usw.) oder den Innenbereich. Wenn Sie Haustiere haben, müssen Sie dies berücksichtigen. Wenn Sie sich für ein Modell entscheiden , das Haustiere zulässt , verringern Sie das Risiko unerwünschter Aktivierungen. Berücksichtigen Sie bei dieser Entscheidung das Gewicht des Tieres.

Wählen Sie dann ein Modell, das sich an den Bereichen orientiert, die Sie überwachen möchten. Sie können sich telefonisch von einem unserer Experten beraten lassen, der Sie gerne und kostenlos berät.

Der Präsenzmelder für Innenräume

Es gibt eine große Auswahl an drahtgebundenen und drahtlosen Innenraummeldern. Einige fortschrittliche Modelle können Funktionen zur Hausautomation kombinieren. Auch Fotosensoren und ferngesteuerte Überwachungskameras können integriert werden.

Präsenzmelder für draußen

Er ist so konstruiert, dass er Wetter- und Temperaturschwankungen standhält, und kann außerhalb des Hauses, z. B. über der Tür, installiert werden. Er kann auch mit einer Alarmanlage oder einem Flutlicht verbunden werden, um den Außenbereich zu beleuchten.

Vorteile des Präsenzmelders

Als Teil des Haussicherheitssystems bietet ein Einbruchmelder zusätzlichen Schutz vor Einbruchsversuchen. Die Vorteile sind

Erhöhte Sicherheit im Haus

Ein intelligenter Präsenzmelder in Kombination mit einer Alarmanlage ist eine der besten Sicherheitsvorrichtungen für das Haus. Die neuesten Modelle motorisierter Kameras können sich automatisch zu dem Punkt bewegen, an dem eine Anwesenheit erkannt wird. Auch die Installation einer Außenbeleuchtung mitAnwesenheitssensoren verringert das Diebstahlrisiko erheblich. Sobald die Anwesenheit erkannt wird, schaltet sich die Beleuchtung ein und schreckt Eindringlinge ab, die sofort merken, dass sie entdeckt wurden.

Energieeinsparung

Wenn Präsenzmelder an Leuchten angeschlossen sind, sparen sie Energie und Geld. Einige Modelle können die Lampe ohne Schalter ausschalten, wenn der Raum nicht mehr besetzt ist. Ebenso kann ein Thermostat mit Anwesenheitssensor einen Heizkörper so steuern, dass die Temperatur in einem Raum gesenkt wird, wenn sich niemand mehr darin aufhält.

Komfortables Wohnen

Anwesenheitssensoren sind auch in vernetzten Häusern vorhanden und machen das Leben viel einfacher. Eine automatische Beleuchtung am Hauseingang schreckt nicht nur Einbrecher ab, sondern gibt Ihnen auch Sicherheit, wenn Sie bei der Arbeit sind. Sie gibt Ihnen Ruhe, wenn Sie schlafen. Sie ist auch ideal, um Ihre Haustür zu beleuchten und Ihnen zu helfen, Ihre Schlüssel nach Einbruch der Dunkelheit in das Schloss zu stecken.

Was die Sicherheit betrifft, so sorgt ein Präsenzmelder für Ruhe. Da dieses Gerät oft billiger ist als eine Überwachungskamera, ist es ein wesentlicher Bestandteil eines Sicherheitssystems für Ihr Zuhause.

Installation eines Präsenzmelders

Die Melder sollten so angebracht werden, dass sie den gesamten zu überwachenden Bereich abdecken. Informieren Sie sich im Voraus über den maximalen Erfassungswinkel. So können Sie vermeiden, dass Sie strategische tote Winkel übersehen. Diese Eigenschaften hängen stark vom Modell ab.

Auch die Position des Melders kann die Wahl des Modells beeinflussen. An der Decke montierte Melder sollten einen Erfassungsbereich von 360° haben. Im Gegensatz zu wandmontierten Meldern können diese in einem viel kleineren Winkel angebracht werden.

Schließlich ist zu bedenken, dass viele Parameter eine gute Übertragung/Empfang der von den Präsenzmeldern ausgestrahlten Funksignale verhindern können: Nähe zu einer elektrischen Schalttafel, zu große Nähe zur Steuereinheit oder zu einem Metallgegenstand, Installation in der Nähe einer Wärmequelle usw.

Der Preis hängt vom Hersteller, von der Anwendung, von der verwendeten Technologie und von den gewählten Optionen ab. Wenn Sie bereits eine Alarmanlage haben, können Sie einen oder mehrere Präsenzmelder hinzufügen. Fragen Sie Ihren Alarmanlagenhersteller, welche Präsenzmelder kompatibel sind.

CFP Sécurité bietet eine breite Palette von Präsenzmeldern an. Sie finden hier Hersteller wie Ajax, Comelit, Diagral, Hikvision oder Visonic. Gehen Sie auf unsere spezielle Seite, um den vollständigen Katalog zu konsultieren.